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Das Deckblatt – Ihre Visitenkarte bei jeglicher wissenschaftlicher Arbeit


Es gibt keine zweite Chance für den ersten Eindruck, oder? Das Phänomen, das eigentlich auf psychologische Grundlagen zurückführt, ist heute tief in vielen Bereichen der menschlichen Tätigkeit verankert. Das Studium gehört auch dazu. Jede wissenschaftliche Arbeit hat ein Titelblatt, das eigentlich die Rolle des ersten Eindrucks übernimmt. Wie sorgfältig Sie Ihr Deckblatt bearbeiten, hängt eigentlich Ihre gesamte Bewertung ab. Man könnte diese These bestreiten, denn gerade der Inhalt hat den größten Wert. Trotzdem spielt das Deckblatt auch eine Rolle.

Das Erste, was der Professor sieht, ist nämlich die Titelseite. Sie zeugt davon, wie verantwortungsbewusst der Student mit der Arbeit umgeht. Der Prüfer bekommt keine sachbezogenen Informationen, aber selbst das Aussehen der ersten Seite schafft den ersten Eindruck. Die Korrektheit, Sauberkeit und eingehaltene Anforderungen tragen schon zur Bewertung bei. Was sollte man in erster Linie beachten?

WAS


Das Deckblatt muss vor allem die Eckdaten zur Arbeit und zum Verfasser beinhalten. Das ist eigentlich die Hauptfunktion der ersten Seite. Die Angaben zu der Hochschule, der Fakultät, dem Studiengang und Fach sind auch unbedingt zu erwähnen. Dann kommt selbst das Thema der Arbeit. Inwieweit die persönlichen Angaben des Verfassers angegeben werden müssen, unterscheidet sich je nach dem. Bei einigen Hochschulen sind der Name und der Vorname ausreichend. Andere fordern dabei noch eine E-Mail, Adresse oder Telefonnummer hinzuzufügen. Zudem muss man den Namen des Prüfers auch angeben und gegebenenfalls auch den Abgabetermin. Das sind die Schwerpunkte eines Deckblatts. Aber beachten Sie bitte, dass die Anforderungen sich je nach Universitäten unterscheiden können. Daher müssen Sie allererst sich mit diesen bekannt machen. In einigen Fällen kann man sogar eine Vorlage herunterladen und einfach eigene Angaben hineinstellen.

WIE


Nicht von weniger Bedeutung ist tatsächlich, WIE das Deckblatt aussieht. Viele Studierenden wollen ihre Titelseite möglichst aussagekräftig machen, und deswegen greifen sie nach bunten Farben und unterschiedlichen Schriftarten, was überhaupt nicht angemessen ist. Folgen Sie den Regeln der Gestaltung eines Deckblatts. Wenn Ihre Arbeit beispielsweise in Times New Roman geschrieben ist, sollten Sie nicht Impact verwenden, ganz zu schweigen von der rosa, lila oder orange Farbe. Seien Sie auch mit der fettgedruckten Schrift, Unterstreichungen und Kursivschrift vorsichtig. In diesem Abschnitt haben wir absichtlich die übertriebene Kreativität veranschaulicht, nicht schlecht, oder? Glauben Sie, das ist aber keine gute Idee für das Deckblatt einer wissenschaftlichen Arbeit. Und jeder Professor würde diesem zustimmen.

WO


Ein Stolperstein könnte sich im Speichern der Dateien verstecken. Haben Sie eine 2016-Word-Version und dann bearbeiten Ihre Arbeit beim Computer eines Freundes in 2013-Version, könnten Sie auf ein Problem stoßen. Verschiedene Versionen können Aussehen nicht nur des Deckblattes sondern auch der ganzen Arbeit verändern. Die Rände, die Seitenzahl oder die Schriftgröße müssen Sie eventuell wieder formatieren. Dasselbe betrifft andere Programme, wenn Sie in solchen gearbeitet haben. Außerdem überprüfen Sie die Schriftarten, die Sie benutzt haben. Eine neue bzw. alte Version kann die entsprechenden Schriftarten nicht wiedergeben. Also lenken Sie besondere Aufmerksamkeit darauf, wie Sie Ihre Datei speichern und von welchem Träger Sie diese ausdrucken.

Viel Erfolg!